Dienstag, 27. März 2012

Allgemeine Trennung, nicht wahr?


Wie man sich schon denken konnte, habe ich tatsächlich keines der Ziele abgehakt. Gut, ich habe mein Zimmer zum Teil aufgeräumt und auch ein wenig gelernt, deswegen müsste man die Häkchen in Klammern setzen, doch das lasse ich nicht zu. Es wurde weder gelesen noch gezeichnet, aber hey, immerhin habe ich gerade etwas erkannt: Meine Durchstöberlust hat sich wieder gesteigert und ich kommentiere wieder viel.
Heute wurden die Klausuren für Deutsch und Biologie zurückgegeben. Bio 3+; Deutsch 2+. Nun, dafür, dass ich in Bio 70% geraten habe, ist das doch ne richtig gute Note! Und in Deutsch... nun, meine Klausur war sogar die Beste. Meine Laune schoss natürlich wie eine Fontäne in die Höhe, warum auch nicht? Aber nicht nur die Klausur war der ausschlaggebende Punkt, immerhin ist das Wetter zur Zeit richtig schön und mir geht es ...gut.
Mal was anderes...
Ein „Machs gut“ kann mehrere Bedeutungen haben, das war mir schon klar, nur habe ich in letzter Zeit "diese Bedeutung" verspürt . Es kann ein Wiedersehen bedeuten, aber auch eine Trennung. Ein Wiedersehen, wenn es eine Aktion betrifft und man sich am nächsten Tag darauf freuen kann, von der Bewältigung dieser Aktion zu hören. Eine Trennung, einfach nur als komplette Verabschiedung. „Mach dein Leben gut“.
Vielleicht bereue ich es, in letzter Zeit nicht mehr so offen zu dieser Person gewesen zu sein, vielleicht aber auch nicht. Ich bin mir darüber nicht ganz im klaren. Diese Person ist nämlich, ohne auch nur ein Wort zu sagen, aus meinem Leben getreten. Sie wird ihren eigenen Weg gehen, ich wünsche ihr in Gedanken viel Erfolg.
Ich renne niemandem hinterher.

Sonntag, 25. März 2012

Ein Fass voller Gedanken ohne Boden

Um es mal vorweg zu sagen: Gestern Abend wurde nicht mehr gelernt, sondern gezockt.  League of Legends, ein gutes Spiel, wirklich.
Auch jetzt ist irgendwie nichts mit lernen. Jede freie Minute, in der ich wirklich nichts zu tun habe, sitze ich da. Mein Kopf auf meiner Hand gestützt, am nachdenken. Über mein Leben, über meine Zukunft, über meine Vergangenheit, über meine Freunde, über Bekannte, über Leute, die mich interessieren, über die Umwelt, über die Natur, über mein Weblog, über den Weblog anderer Leute, über Farben, über Musik, über Schreiben.
Ich könnte das jetzt weiter fortsetzen, aber das lasse ich.
Meine Person ist wahrscheinlich das, was die meisten Menschen als einen „Grübler“ abstempeln und in eine Schublade stecken würden. Ich wähle meine Worte sorgfältig aus und rede nicht besonders viel. Die meiste Zeit über denke ich an irgendwelche unnötigen Dinge.
Nun, ich mag das.

Meine Ziele für heute sind:
- Zimmer aufräumen, staubsaugen und wischen
- Lernen
- Ein wenig zeichnen
- Lesen

Mal sehen, was davon abgehakt wird, und was nicht.

Samstag, 24. März 2012

Um Kameras Willen

Jetzt sitze ich hier, stopfe mich mit Raffaello und Chips voll, obwohl mir bereits mehr als nur übel ist und das nur, weil meine Kamera jetzt anscheinend endgültig keinen Nerv auf mich hat. Sie geht von allein aus, gibt mir Hoffnung um sie zu zerstören. [Möglicher Leserkommentar: „Hää? Wie kann Kamera so Hoffnung zerstören, was das?] Wie? Nun, sobald sie sich tatsächlich mal durchgerungen und etwas scharf gestellt hat, mein Finger langsam aber sicher den „Auslöser“ drückt, geht sie aus.
Meine Reaktion: Lächeln. Lächeln. Lächeln. Augen zucken. Lächeln. Komisch lachen. Verzweifelt lachen.
Fotos werden also in nächster Zeit nicht veröffentlicht, leider.
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich für die nächste Klausur noch 'ne Menge zu lernen habe, nur habe ich jetzt ein Problem: Ich habe keine Lust. Mein Ziel war es, heute mit dem Lernen anzufangen, mal sehen, ob es klappt. Man kann es hier höchstwahrscheinlich morgen nachlesen.

Freitag, 23. März 2012

Lachen, um der Trauer zu entkommen

So, das Layout wurde jetzt mal ein wenig bearbeitet. Es gefällt mir zwar nicht so richtig, aber es ist mir wenigstens etwas näher und an sich individueller, das ist doch schon mal was. Ab jetzt kann ich wenigstens bloggen ohne zu denken: „Eigentlich...
...den Rest kann man sich sicher denken, wenn man die Worte aus den ersten Sätzen hinzunimmt. Und wenn nicht: Pech.

Die Bioklausur wurde also geschrieben, meine Reaktion: Lachen.
Warum?
Ich habe ungefähr 70% geraten und anstatt wie andere zu heulen oder total-depressiv zu werden, lache ich. Warum auch immer. Man könnte jetzt sagen, dass mein Körper als Schutzreaktion, um nicht zusammenzubrechen, lacht, aber... nun, irgendwie hat mir die Klausur „Spaß“ gemacht, gerade weil ich die ganze Zeit am raten war und zum Teil irgendeinen scheiß hingeschrieben habe. Normalerweise verkack' ich son Fach nicht, weil es mir einfach liegt, aber diesmal habe ich mich wahrscheinlich wirklich übertroffen. Nun, meine Mundwinkel sind zu diesem Zeitpunkt stark nach oben gerichtet, mit anderen Worten: Ich grinse.
Es ist irgendwie schön zu wissen, dass ich das mit dem Layout fürs erste hinter mir habe. Wirklich.
Ach ja, bevor ich es vergesse: Tatsächlich habe ich die Integralrechnung mittlerweile durch Nachhilfe verstanden! Unglaublich, aber wahr.

Mittwoch, 21. März 2012

Krass, yaaah, isso!

Während ein heißer Schluck Milch meine Kehle runter rennt, tippe ich also diesen Blogeintrag ab.
Es ist mir durchaus bewusst, dass mein durchstöbern anderer Blogs stark nachgelassen hat, aber sobald ich die nächste Klausur hinter mir habe, wird sich das hoffentlich wieder legen. Wieso muss es bloß immer so sein, dass man 'ne Zeit lang komplett Ruhe vor Klausuren und dann plötzlich alle auf einmal kommen?! Wieso kann man das denn nicht schön gleichmäßig aufteilen?... Nun, den Lehrern kanns ja egal sein.
Früher mochte ich diese „Haut“ die sich auf heißer Milch bildet unglaublich gern und habe die Tasse  hin und wieder nochmal in die Mikrowelle gestellt, damit sich diese "Haut" erneut bildet und heute... kann ich sie überhaupt nicht mehr leiden. Wie sich der Geschmack doch ändern kann...
Ich werde mich übrigens am Wochenende mal ans Layout setzen, die Arbeit muss sich ja nicht ewig in die Lage ziehen. Mal sehen wie bzw. ob ich es hinbekommen werde.

Dienstag, 20. März 2012

Mein Morgen ist ein Heute

So, es ist gerade 6 Uhr morgens und gerade eben habe ich eine Sachtextanalyse fertiggestellt. Oh nein, falls ihr jetzt denkt: „Wtf? Hat der das jetz so die ganze Nacht gemacht oda so?!“ nein, habe ich nicht. Ich hab um ungefähr 5:20Uhr damit angefangen und ja, dementsprechend ist sie eigentlich ziemlich scheiße geworden aber hey, immerhin kann ich jetzt was vorzeigen, nicht wahr? Und wegen Mathe... Nun, ich komme mit Integralrechnung bisher nicht klar und konnte deswegen auch nicht die Hausaufgaben machen. Sie wird mir 'ne 6 geben, wenn ich nichts zum vorzeigen habe, also werde ich mal jemanden in der Schule fragen, ob ich irgendwie abschreiben kann, zumindest ein paar Aufgaben.
Haach, ich sollte jetzt eigentlich duschen, weil ich gleich schon los muss, trotzdem werde ich noch diese bräunliche, wachmachende Flüssigkeit austrinken und meinen Morgen zumindest ein wenig genießen. Anders als andere habe ich den Morgen lieber als den Abend. Nicht, dass ich den Abend nicht mögen würde oder so... (Ein Leser könnte an dieser Stelle sagen: „Hää? Was labert der da?!“). Nun, wie gesagt, ich hab den Morgen lieber. Er ist so ruhig, die Luft scheint noch so klar und kühl zu sein. Es ist alles in allem einfach ...angenehmer. Du weißt, der Tag fängt gerade erst an und hört nicht auf!
An meinem Layout habe ich übrigens nicht weiter gebastelt bzw. gezeichnet, aber das kommt noch, das kommt noch. Irgendwann. Irgendwann.
Also, man schreibt sich.

Sonntag, 18. März 2012

Nichts weiter als Gedanken

Manchmal frage ich mich wirklich, was die Leute um mich herum denken. Was ich mir dabei denke, wenn ich denke, dass die Leute sich wirklich Gedanken um mich machen. Gedanken. Zu schade, dass es keine denkenden Gedanken gibt, denn diese könnte man wahrscheinlich erkennen, weil sie unglaublich chaotisch sind, was sie dann wieder strukturiert werden lässt.
Nun, wenn ich im einen Moment lächle und sage: „Es geht mir gut, es ist nichts“, wünsche ich mir im anderen nichts lieber als eine erneute Nachfrage. Und noch eine. Und noch eine, bis ich endlich die Wahrheit ausspucke.
Die Mauer um meinem Herzen verhärtet sich langsam wieder. Da war eine Zeit, in der sie richtige Risse hatte. Ein Schlag hätte gefehlt. 
Ein Schlag, kein Zement.
Vielen Dank für die Heuchelei, aber lasst es einfach.

Samstag, 17. März 2012

Die Gefahr, die einem Traum im Weg stehen kann.

Ich möchte mit diesen Gedanken abschließen und mit diesen Gedanken meinen neuen Blog starten, auch wenn es nicht unbedingt ein normaler, klischeehafter erster Eintrag ist, aber..
Auch wenn ich an dieser Schule nicht die 2 Jahre fürs Vollabi dranhängen kann, so werde ich es trotzdem schaffen, Journalist zu werden. Ich möchte schreiben, ich liebe es. Es ist wahrscheinlich die einzige Fähigkeit die mich zu dem macht, was ich bin und das kann, will und werde ich nicht aufgeben. Es wäre mein Traumberuf. Der Beruf, den ich nach jahrelanger Suche endlich gefunden habe und jetzt soll mich ein: „Tut mir Leid, Dominik, aber ich habe nur eine schlechte Nachricht für Sie. Sie stehen auf der Warteliste“ davon abhalten? Mich zu boden peitschen? Mich am Boden festhalten? Mich dorthin wegschließen, wo niemand meine Schreie hören kann? Nein. 
Es gab nur Plätze für 5 Leute. Es gab 17 Bewerber. Es wurden 5 Leute angenommen. Es stehen 12 Leute auf der Warteliste, mir eingeschlossen. Ich bezweifle, dass ich noch angenommen werde, denn wieso sollte einer der Leute, die es wirklich wollen, plötzlich abspringen und wer sagt mir, dass ich auf Platz 1 der Warteliste stehe? Es gibt keine Garantie und die wird es auch nie geben, doch nichtsdestotrotz, werde ich meinen wahren Traum nicht aufgeben. Ist es ein Traum, das machen zu dürfen, was man möchte? Ich denke schon.
Wahrscheinlich habe ich mehrere Träume. Zusammenfassend, 2. Der erste Traum wäre wohl, frei zu sein. Frei von meiner Vergangenheit, frei von den negativen Gefühlen, die mich jahrelang begleitet haben und mich weiter begleiten werden. Der zweite Traum wäre die Karriere als Journalist. Egal wie, ich werde Journalist, koste es, was es wolle.

Übrigens ist dieser Blog noch nicht fertig, noch lange nicht, trotzdem möchte ich jetzt starten und nicht länger warten.