Sonntag, 29. April 2012

Es folgt, es folgt ein...


Da meine Wenigkeit gerade in einer gewissen Schreiblaune ist, wird das mal ausgenutzt.
Mein letzter Post kommt mir ewig vor, von daher wurde das, was jetzt folgt, auch mal langsam Zeit!
Es gibt viel zu berichten, es gibt viel, das ich nicht berichten werde, weil nichts klar ist.

Während er sich schon mit der Entscheidung angefreundet hatte, nahm er die linke Tür, denn wie sagt man so schön? Links kommt vom Herzen, nur leider war die Tür, die danach kam, verschlossen. Was sollte er nun machen? Die Sackgasse nagte so lange an seinen Knochen, bis seine Beine nachgaben und er auf die Knie fiel. Der Junge wollte weinen, nur flossen keine Tränen. Er drehte sich um und presste seinen Rücken gegen die verschlossene Tür. 
Es gab kein Zurück mehr, wo sollte er auch hin? Wenn diese Tür verschlossen war, so war es die andere auch, dachte er, doch plötzlich drangen Lichtstrahlen aus den Schlitzen der Tür, durch die er gerade gegangen war. Was war passiert? Die Sackgasse war vergessen. 
Der Junge richtete sich auf und einen Augenblick später ging er schon zurück. 
Jeder Schritt, ein Tag. 
Langsam öffnete er die Tür erneut, ging raus und sah, dass das Licht, das er eben durch die andere Tür gesehen hatte, in Wahrheit ein grelles Licht war, dass durch die vorherige, rechte Tür so stark schien, dass es sogar durch andere Türen ging. Der Junge verstand nicht, was passierte, doch vielleicht war die Tür eine weitere Chance, die er ergreifen konnte, vielleicht wollte sie ihm aber auch nur Hoffnung machen, um sie dann zu zerstören.
Nichts ist Gewiss.

In letzter Zeit plagten mich Krankheit/Lustlosigkeit/Stress/Stress. Keine gute Kombination, um einen guten Blogeintrag zu Stande zu bringen. Um gute Kommentare zu Stande zu bringen. Lange Zeit habe ich nichts mehr kommentiert, doch diese Einstellung wird von heute an erneut suspendiert. 
Frohes Schreiben!

Samstag, 14. April 2012

Come on, put ur wings up, Monty!


Wenn man viel Langeweile hat kann es schon mal vorkommen, dass man mehr Zahnpasta benutzt als man sollte, dementsprechend bildet sich auch mehr Schaum und es läuft mehr aus dem Mund. Ganz recht, das ist die Realität. Die Zahnpasta gemischt mit Speichel fällt/tropft/fließt(?) dann in das Waschbecken. Richtig? Nein. Bei mir fällt diese weiße Substanz natürlich genau auf meinen ...Schritt. Sie breitet sich schön aus und wonach sieht es aus? Ja, ganz recht.

Ein wunderschönes Gefühl der Übelkeit begleitete mich durch den heutigen Tag und mir war ständig danach, meinen Kopf einfach auf meine, auf dem Schreibtisch ausgebreiteten, Arme zu legen und nicht mehr zu heben. Diese Lustlosigkeit macht mich fertig, im wahrsten Sinne des Wortes.
Morgen hab ich vor zum Friseur zu gehen, mal sehen ob ich es schaffe, so früh aufzustehen, wie ich will. Sie sind schon so lang geworden. Man kann mich seufzen sehen.
Ach, das sollte hier ja auch noch rein:
Man sollte meinen, dass es einfach wäre, seine E-mail Adresse bei Blogger zu ändern, richtig? Falsch. „Einem Googlekonto kann keine Googlemailadresse zugeteilt werden“. Achso.
Also musste ich mir ein neues Googlekonto mit einer neuen Googlemailadresse zulegen, dieses Konto bei Blogger registrieren und dieses Konto zum „Admin“ befördern. Toll. Hab natürlich nicht vorher dran gedacht, meine ganzen „Abos“ zu kündigen (bzw. Leserseindingsdas) und jetzt haben mich ein paar Leute zwei mal als Leser. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Die Freude, einen neuen Leser zu haben wurde also niedergeschlagen und ausgepeitscht, als sich das Wissen im Kopf breitmachte und meinte: „Dom gibt es jetzt zweimal. Er wurde nochmal zum Leser.
Hoffentlich löscht Google das bald, immerhin sollte der erste Dom schon gar nicht mehr existieren. Man kann mich erneut seufzen sehen.
Übrigens war es gestern... vorgestern schön mit Mehms, hat Spaß gemacht und es wurde wieder viel geredet.

[Übrigens handelt die Überschrift von meinem Vogel. Da es ja bereits "paws" und "hands" gibt aber noch nicht "wings" dachte ich mir irgendwann einfach: Warum nicht auch "wings"? Also:]

Come on, put ur wings up, Monty!

Mittwoch, 11. April 2012

Kopfhörer auf. Musik an. Augen zu. Nachdenken. Schreiben:


Die Bezeichnung „Anders“ muss nicht immer schlecht sein, es gibt mehre Arten vom „Anders sein“. Anders zu sein bedeutet aber in jedem Fall, Dinge mit anderen Augen zu sehen, als die breite Masse. In der heutigen Zeit bezeichnet sich wahrscheinlich jeder 2. selbst als „anders“, aber stimmt das auch so? Das Gefühl nicht verstanden zu werden ist wohl das häufigste Merkmal, das im Zusammenhang mit der Bezeichnung „Anders sein“ steht, nicht wahr?
Ich persönlich denke von mir auch, dass ich anders bin als so manch ein anderer. Mein Sinn für Menschen ist recht ausgeprägt. Ich merke, wenn sich etwas verändert und dementsprechend wende ich mich von dem Mensch ab oder auch zu. Mal bewusst, mal unbewusst.
Mal was anderes:
Montag war „Waschtag“ angesagt. Ständiges rauf und runter rennen war an der Tagesordnung. Die Waschmaschine und auch der Trockner stehen beide im Keller und dementsprechend war der Frust groß, wenn die Waschmaschine noch nicht fertig war, wenn man runterging. Selbst jetzt sind noch ein paar Sachen in der Waschmaschine, die eigentlich hätten hochgeholt werden müssen, aber... Irgendwie hatte ich bisher nicht die größte Lust meine Beine nach unten zu tragen. Ach, ihr müsst dazu wissen: Ich wohne im 1. Stockwerk... oder ist es das 2.? Nein, ich denke im ersten... wobei die in der Wohnung unter uns ja... ach, vergesst es.
Auf jeden Fall ist das nicht immer toll hoch und runter laufen zu müssen.
Die Zeit der Ferien verstreicht immer weiter, es ist schon der Mittwoch der letzten Woche.
Momentan bin ich zwar nicht in der größten Bloglust, dafür aber um so mehr in der RPGlust.
Ist euch das Wort „RPG“ im Zusammenhang mit „Schreiben“ bekannt?
In einem RPG taucht der Spieler in eine erfundene oder auch „kopierte“ Welt [z.B. aus einem Film/ einer Serie/ einem Buch etc.] ein und steuert seinen Helden indem er schreibt, entweder im Romanstil oder im *...*-Stil. Ich persönlich bevorzuge natürlich den Romanstil, wobei die andere Spielart zwischendurch auch ganz nett ist.
Morgen kommt Mehms zu mir. Das Zimmer muss noch aufgeräumt und es muss eingekauft werden. Ich sehe es schon kommen: Ich werde wie immer alles vor mir herschieben, bis zum letzten Drücker. Mit anderen Worten werde ich morgen um 12 Uhr anfangen aufzuräumen, um 14 Uhr einkaufen gehen und zusehen, bis 15 Uhr wieder Zuhause zu sein. Es ist geplant, dass er um 15 Uhr bei mir ist. Haach, mal sehen, mal sehen.
Übrigens freue ich mich darüber, schon 5 Leser zu haben. Außerdem freue ich mich immer über lange Kommentare.
...Das sollte jetzt nur mal so geschrieben worden sein.

Samstag, 7. April 2012

Neuer Bildschirm, neues Glück zur Hölle!


Ich hatte jetzt einige Tage keinen funktionsfähigen Bildschirm – was heißt seit einigen Tagen? Er hat ja schon über Wochen 'rumgespackt, aber immer (nach ungefähr 2 Stunden Wartezeit in totaler Hitze) funktioniert. Ich sollte das Problem mal etwas genauer beschreiben. Lange Zeit über dachte ich, dass mein Rechner schuld wäre, dabei war es tatsächlich der Bildschirm:
Bei jedem Rechnerstart ging der Bildschirm immer an.... aus. An.... aus. An.... aus. Immer dieser Piepton in den Ohren! Die Aggression ist natürlich je nach dem wie lange es gedauert hat, gestiegen. Das merkwürdige war auch, dass ich den Bildschirm auch nicht mehr (also am Bildschirm selbst) ausschalten konnte. Er wäre also immer „an“ geblieben. Der Stecker hätte gezogen werden müssen.
Wie ich vorher schon erklärte, musste ich immer ungefähr 2 Stunden warten, während die Heizung auf 5 vor sich hin bullerte (in einem normal warmen Zimmer hätte das ganze noch länger gedauert, oder er wäre sogar gar nicht normal angesprungen). Zwischendurch kam es sogar so weit, dass mir beim aufstehen richtig schwindelig wurde. Ja, aber dann...
Rechner aus. Bildschirmstecker raus. Warten. Rechner an. Bildschirmstecker rein. Hoffen. Bildschirm geht und bleibt an! Whuu! Die Freude war nicht immer da.
Bis vor jetzt ungefähr 'ner Woche, oder etwas länger, war dies der Fall, doch heute bekam ich einen neuen Bildschirm. Ein neuer Bildschirm für einen alten, verfickten Rechner. Yey. Laptop, wo bleibst du? Wie lange wirst du noch ein Wunschtraum bleiben? Wie lange wirst du mich noch einsam lassen?
Hier eine Vorstellung für euch:
Ich falle auf die Knie, alles dunkel um mich herum, nur ein Scheinwerfer ist auf mich gerichtet. Mein Gesicht schaut nach oben, in den Himmel. Meine Arme strecken sich aus. Mein Gesicht schaut runter, Wind spielt mit meinen Haaren. Blätter tanzen um mich herum. Meine Augen schließen sich. 
Mal was anderes, jetzt wo ja alles wieder geht, möchte ich euch erzählen, was mir letztens im Einkaufszentrum passiert ist. Mehms und M. waren kurz von meiner Seite gewichen, weil sie sich ein Eis kaufen wollten,  da kam eine Gruppe Mädchen auf mich zu:
Eine von denen: „Kriegen wir deine Nummer?
Ich, total verdutzt: „Erm... ist das euer ernst?“ Voll am grinsen.
Sie: „Ja.“
Ich: „Nein.
Die waren dann gegangen, Mehms un M. kamen dann auch wieder. Ich wollte nur schnell weg, boah gibt’s nicht. Ich muss noch immer grinsen, wenn ich daran denke. Wie cool. Also ich will ehrlich sein: Mein Ego wurde dadurch gesteigert. Schwarz steht mir einfach.
Noch etwas: Ich möchte euch heute mal eine Band vorstellen, sie nennt sich „Trading Yesterday“ (oder auch: "The Age of Information"). Ich höre ihre Musik eigentlich schon etwas länger, aber in letzter Zeit erstmal wieder „so richtig“.
Also, viel spaß beim zuhören, ich hoffe euch gefallen die Lieder.