Sonntag, 30. September 2012

Sprachlos? - Wohl kaum!

Mein Körper könnte gerade weiter abgehen; die Glücksgefühle könnten sich aufgrund der 0815 Discosongs noch weiter angeregt fühlen, zu explodieren, aber das tun sie nicht, sie bleiben straight auf dem Maximum, um nicht nach einer Weile zu verebben.

Erst im letzten Eintrag habe ich von einer Stalkerschaft über 50 Leuten gesprochen und heute wurden es unglaubliche 66! Was zum Teufel geht ab?  
Das Einhorn muss Dünnschiss haben, denn es stoppt ja gar nicht mehr damit, Regenbogen zu scheißen! (Damit ihr wisst, was ich dauernd mit Unicornshit meine).

Mir wurde letztens gesagt, dass ich naiv sei. Ich bin lieber naiv und freue mich über alles Gute, dass man mir sagt, anstatt zu misstrauisch in die Augen des Gegenübers zu blicken und gar nicht erst etwas positives zu erkennen.
Nein, nein.
Lieber bin ich dann naiv und bin offen für die Menschen in meiner Umgebung, in der Hoffnung, dass sie genauso offen zu mir sind; mich verstehen, wie ich es zu ihnen bin.

Mal etwas zu den letzten Klausuren:
Italienisch – War oke, hab ne 3+ bekommen.
Deutsch – Keine Ahnung
Englisch – lief katastrophal und scheiße, zum Glück bekommen wir die Klausur erst nach den Ferien wieder.

Donnerstag war wie immer schön bei Janice, auch wenn ich ehrlich gesagt anfangs nicht die größte Lust hatte zu ihr zu fahren, war es im Endeffekt doch mal wieder richtig gut. Auf dem nach Hause weg am Bochumer HBF hatte mich ein Mann angesprochen, der sich vorstellte und über irgendetwas von einem Problem gesprochen hatte. Er redete extrem schnell. 
Zum Schluss hatte er nach 50 Cent für ein Telefongespräch gebeten. Ich dachte mir nur: 
Hey, sei mal nicht so und gebe ihm das Geld, ist ja eh nicht viel und der scheint auch nichts böses zu wollen...“, also hab ich ihm das Geld gegeben und bin weitergegangen.
Nach ungefähr 8 Schritten hörte ich plötzlich eine Frauenstimme hinter mir: 
Nein, nein, nein!“... und die Stimme des Mannes, der mich vorhin angesprochen hatte. Mit anderen Worten hat er die Frau auch um Geld gebeten, mit noch anderen Worten wurde ich abgezockt. Wo ich so darüber nachdenke, muss ich schon wieder lachen. Boah, da will man mal was gutes tun und dann so etwas, aber klar, wenn man genau darüber nachdenkt, sah der Mann auch nicht so aus, wie er sich vorgestellt hatte, auch wenn ich bereits vergessen habe, als was er sich betitelte, aber na ja. Es war ja nicht viel Geld, von daher..

Freitag war ich dann mit ein paar Freunden beim Chinesen essen und es war mal wieder super lecker und es hat richtig Spaß gemacht, wir waren die meiste Zeit am lachen und ich habe ausnahmsweise mal viel gesprochen, was höchstwahrscheinlich daran lag, dass ich vor einigen Stunden noch ein Energiegetränk trank.
Danach ging es noch mit zu Mehms. Wir haben wie immer viel geredet und haben später noch einen Film geschaut. Ich will nämlich mit ihm in Resident Evil 5, er hat jedoch noch keinen Teil davon gesehen, er würde zwar trotzdem mitgehen, aber so finde ich das scheiße, also haben wir uns, wie gesagt, den Film angesehen und er gefiel ihm sogar. Jetzt fehlen nur noch drei Teile!

Der restliche Tag wird mit lesen und angeblich lernen vergehen. Ich schreibe nächste Woche Mathe & Ew. Ich check Mathe nicht, Ew ist „auswendig lernen“.

Eure Kommentare zu meinem Dankeeintrag haben mich sehr gefreut und bestärkt, vor allem in meinem Ego.
Hallo?
Ich bin werde fame!

 Dieser Spruch war mein Glückskesksspruch und ja, ich wollte eh schon immer die Weltherrschaft an mich reißen und dieser Spruch bestärkt nur das Famewerden! Mwahaha!

Montag, 24. September 2012

Arigatou/ Vielen Dank!

Krasser Unicornshit!
Gestern war es soweit.
Die Zahl stieg und stieg, erklomm den ersten halben Berg und macht nun eine wohlverdiente Pause an einer Raststätte.

Das gibt es nicht! Am Anfang hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich tatsächlich eine Zahl von 50 Leser (und dazu in einer solch kurzen Zeit) erreichen würde! Das gibt es einfach nicht! Ihr glaubt gar nicht, wie sehr mich das gefreut hat und natürlich weiterhin freut und freuen wird und durch dieses Glücksgefühl entsteht dieser Eintrag (und durch eine gehörige Ladung Rock).
Ich möchte mich einfach nur bedanken und daher schreibe ich so, wie ich es auch auf meinem alten Blog getan habe. 
Ein entstandener Gedanke ist ein abgetippter Gedanke. Dadurch kann es passieren, dass ich häufiger etwas wiederhole, aber mir macht es das nichts aus, euch also hoffentlich auch nicht.

Unglaublich, dass mein Leben solch eine Nachfrage bietet. Mittlerweile sind also 51 Menschen mehr oder weniger an meinem Blog und dadurch auch an mir interessiert.
Ich liebe es, wie die Zahlen der Statistiken, sei es nun Seitenaufrufe oder Stalkerschaften, plötzlich in die Höhe geschossen sind, unglaublich!
Ehrlich, ich bin darüber hocherfreut und bin daher eigentlich sehr glücklich.
Okay, ich gebe es zu. Dieser Eintrag wird gerade nicht ganz mit puren Glücksgefühlen geschrieben, weil ich stark übermüdet bin und morgen eine weitere Klausur schreien werde, für die ich noch nicht so wirklich gelernt habe. 
Also doch, schon, aber nicht so „richtig“.
Aber das heute mal bei Seite!

...Dennoch werde ich weiterhin für mich posten und nicht irgendetwas abtippen nach anderen gerichtet durch einer Nachfrage wie z.B., wie ich denn schreiben solle oder über was.
Gerne nehme ich Kritik entgegen, nur muss sie begründet sein.

Theoretisch gibt es zur Feier des Tages mal ein Bild von mir, wo ich zumindest mal etwas lächle. Okay, ja, es ist ein bisschen heller bearbeitet (Janice hat mich darauf gebracht), weil ich zur Zeit unglaublich gern wieder helle Haut haben würde und mir persönlich gefällt das Foto tatsächlich mal. Okay. Es gefällt mir so.... geht so. Es ist okay. Es ist mal kein Dog- oder Bullshit.
Ihr müsst dazu wissen, dass diese Helligkeit eigentlich nur darauf enstanden ist, um (leicht) gerötete haut ein wenig zu verschleiern. Ich habe mich aber immer weiter hinein gesteigert und nun, hach.... ja... hab ich den Faden verloren.

Ach übrigens, als ich Freitag in völliger Dunkelheit von Janice aus nach Hause gefahren war, bin ich in der Wiese vor der Haustür in Hundescheiße getreten. Das ist doch echt ein herrliches Gefühl, nach Jahren endlich mal wieder etwas weiches, Hügelförmiges unter dem Schuh kleben zu haben, schön mit Blättern verziert. Und der Geruch erst - einfach göttlich.
Meine Mutter meinte dazu nur, dass das Glück bringen solle, hey, vielleicht hat das tatsächlich gestimmt und ich bin nur durch diese Gegebenheit, dass ich in Hundescheiße getreten bin, auf eine Stalkerschaft von 50+ gekommen!

Vielen Dank für all die Kommentare, Glückwünsche, Komplimente und Kritikpunkte auf meinem Blog. Ich liebe euch.
Okay, das war zu kitschig. Ich könnt schon wieder kotzen.

Der Vorhang wird noch lange nicht heruntergelassen, trotzdem verbeuge ich mich vor euch.

Sonntag, 23. September 2012

Baden in einer Pfütze Glückseligkeit

Und eine weitere Woche wurde überlebt.
Es ist Sonntag und zurückblickend auf die vergangene Woche, war sie sehr angenehm, zumal Mittwoch und Donnerstag zu Hause verbracht wurden aufgrund Schmerzen, die der eingeklemmte Ischiasnerv verursachte.

Um genau zu sein fing es bestimmt schon Samstag an. Ich habe eh immer mal wieder Proleme mit dem Ischiasnerv, ab er das verschlimmerte sich dieses Mal von Tag zu Tag immer weiter, bis ich Dienstag Nachmittag kaum noch laufen konnte und es Mittwoch Morgen schwierig wurde, aus dem Bett zu kommen.

Der Ischiasnerv liegt ungefähr über Po; neben der Wirbelsäule.
Wenn ich mein linkes Bein auch nur leicht angehoben habe, oder falsch aufgetreten bin, musste sich dieser verdammte, wahrscheinlich eingeklemmte, Nerv wieder melden.
Verdammt ich weiß, dass du existierst und ich gebe mir schon sichtlich Mühe, dich nicht zu vergessen.

Auf jeden Fall bin ich Mittwoch wie ein alter Opa 'rumgelaufen, schön krumm, mit der linken Hand auf dem Rücken, um gegen den Nerv zu drücken und war mit lächerlich kleinen Schritten unterwegs. Hach ja, eigentlich, so habe ich es nachgelesen, haben die meisten Menschen damit erst Probleme, wenn sie 30 sind. Traurig, wenn das schon vor dem 18. Lebensjahr angefangen hat...
Donnerstag war ich dann auch zu Hause geblieben und bin zum Arzt gelaufen, weil ich an dem Tag eine Reliklausur geschrieben hätte. Hab mir also eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung geholt und bin den Weg dann wieder zurück gelaufen.
Freitag war ich dann noch für zwei Stunden Sport in der Schule, an dem ich eh nicht mitmachen konnte wollte, weil meine Wenigkeit keine Lust darauf hatte, den Ischiasnerv erneut zu strapazieren, doch weil an dem Tag Gruppenarbeiten präsentiert worden waren, habe ich in Klamotten mitgemacht und solche Sachen gemacht wie ein Seil zu schwingen, damit andere darüber springen konnten etc..

Danach ging es dann wieder zur Janice, haben einen weiteren Zocktag hinter uns gebracht. War schön, wie immer.

Samstag war ich dann endlich mal wieder mit Mehms nach Essen gefahren. Wir waren bestimmt seit Mai nicht mehr allein irgendwo unterwegs, immer waren Freunde dabei. War schön. Außerdem haben wir einen guten Fang gemacht. 
Neben einer Hose und einem Oberteil, die mir -um mal etwas überflüssiges zu sagen- richtig gut gefallen, habe ich mir noch ein Armband bzw. Armbänder und eine Tasse geholt. Ich liebe sie, die Tasse.

Und wiedereinmal in der Gegenwart angekommen, tippe ich hier den Eintrag ab, darauf wartend, dass ich die nächste Ladung Wäsche in die Waschküche bringen kann. Vorhin wurde noch schnell die Küche gründlich gereinigt und die Wohnung gesaugt. Übrigens, als ich gestern nach Hause kam, konnte ich den Anblick meines Zimmers nicht mehr ertragen und habe tatsächlich aufgeräumt. Sogar so richtig. Es ist schön, in einem normal-aufgeräumten Zimmer zu leben.
Hoffentlich bleibt das jetzt ne Weile so.

Ach ja, ich wollte euch seit einiger Zeit  mal meine neusten Lieblingslieder meiner Lieblingsband vorstellen, die, die mich schon seit 'ner Weile kennen, wissen, dass es sich um Coldrain handelt.
 
Boah ich glaube, würden sie ein Konzert in Deutschland geben und ich dort wäre, könnte ich mal so RICHTIG abgehen und für eine kurze Zeit vergessen.

Übrigens habe ich mich über eure Kommentare zu meinem Bild sehr gefreut. Ich wollte ja ein paar Interpretationen hören, die ihr mir auch geliefert habt. Zum Teil kamt ihr schon ganz nah' 'ran, meine eigene Interpretation werde ich aber (noch) nicht preisgeben, vielleicht irgendwann später mal.

Aufgrund deiner krass tollen Kommentare (vor allem wegen deiner sehr guten Interpretation) frage ich mich sehr stark, wer du bist, JESAumin.Mir hat deine Ansicht zu meinem Bild sehr gefallen, weil du schon sehr ausführlich warst und auf alles eingegangen bist. Deine Interpretation war es, die schon sehr nahe an meiner eigenen kommt. Nur fehlt noch etwas ausschlaggebendes. Von Innen nach Außen; von Außen nach Innen.

Ansonsten gibt es noch ein paar Bilder zur Beute. Die Klamotten werden erstmal gewaschen, aber hier die anderen Teile:

Donnerstag, 20. September 2012

Etwas; Etwas kommt

Ein Nebel vor den Augen, der die Sicht verschleiert.
Alles deutlich, was nahe liegt. Unsichtbar bleibt, was zu weit fern ist. Es könnte erscheinen, wenn man sich weiter bewegt, warum bleibt man stehen? Ist es die Angst vor der Ungewissheit? Das Wissen, dass es nichts Gutes ist? Woher will der Verstand wissen, dass es gefährlich ist, sich zu bewegen? Ist es aufgrund der Urinstinkte des Menschen, die einen vor dem Sterben abhalten wollen? Der Instinkt zu Überleben?
Die mutigen schreiten voran, durch die schleierhafte Wand. Sie können sehen, was andere nicht sehen können, weil sie fühlen. Verstand ist nicht immer gleich Sicherheit. Es ist wichtig, in sich hinein zu horchen und auf das zu hören, was das Herz sagt. Es spricht wahre Worte.
Nicht immer erkennt man die sichtbare Wahrheit. Manchmal ist es wichtig, lange auf einen Punkt zu schauen, bis das Unsichtbare endlich erscheint.
Manchmal dauert es lange, manchmal nur ein paar Augenblicke.

Ich sehe, was andere nicht sehen, weil ich fühle, was andere nicht fühlen und möglicherweise auch nie fühlen werden, weil sie nicht das erfahren haben, was ich erlebt habe.


Ich liebe es, Farbe auf meiner Haut zu spüren, die langsam trocknet. Es fühlt sich „lebendig“ an; es fühlt sich gut an.
Das ist mal der „erste richtige Versuch“, etwas zu starten, was noch in etwas Ungewissem liegt. Mal sehen, was in Zukunft noch passieren wird.
Ich möchte es veröffentlichen weil ich wissen möchte, was ihr aus diesem Bild; aus diesem Gesicht heraus, interpretiert.

Montag, 17. September 2012

Unicornshit über mich oder so.

Warum schwirren einem eigentlich immer diese Gedanken von Personen im Kopf umher? Erinnerungen, als man mit der Person gesprochen hat, wie man mit ihr gesprochen hat, was danach und was davor passiert ist. 
Erinnerungen über Situationen, die mal gut und mal schlecht waren. 
Gedanken, was sich der andere Mensch nach einer bestimmten Handlung gedacht hat, ob es nun etwas positives oder negatives war.
Ich persönlich bin mir oft so unsicher über Menschen, die mich interessieren, auch wenn ich es nicht immer zeige. Bei den einen mehr, bei den anderen weniger. Man versucht immer das richtige zu tun, dem Gegenüber zu gefallen, sei es mit Sprüchen, Witzen oder ernsteren Aussagen, man möchte bemerkt und anerkannt werden. Ein schwaches Selbst ist daher nicht vorteilhaft.
Menschen vom Sternzeichen Zwilling können immer und überall über irgendetwas reden!“- Von wegen, diese Aussage ist doch mal fürn Arsch. Obwohl, früher war es tatsächlich so, wenn ich recht überlege. Man konnte mir einen Begriff nennen und ich hatte direkt irgendeine Geschichte oder Situation, die mal geschehen ist, auf den Lippen. Ich frage mich, wann ich diesen Charakterzug abgelegt habe. Muss schon länger her sein.

Jetzt, wenn ich neben bestimmten Personen stehe, fällt es mir schwer, irgendein Wort herauszubringen. Ich möchte so vieles Fragen, doch keine Frage ist in meinem Kopf. 
Ich möchte über so viel reden, doch kein Thema schreit in meinem Kopf: „Hier, hier, ich bin passend, nimm mich!“, schade. Wirklich bedauernswert, dabei möchte ich euch kennen lernen.
Allein stehe ich hier, doch mit Personen, die irgendetwas in mir sehen, von dem ich selbst nicht den leisesten Schimmer habe.
Ich bin kein besonders toller Mensch, meiner Meinung nach und trotzdem sind sie da. 
Neben mir. Ihre Hände auf meinen Schultern, lächelnd.
Ich bin dankbar für all die schönen Dinge die mir passiert sind, ich schätze alle die verachtenswerten Begebenheiten, die mich zu dem haben werden lassen, der ich jetzt bin. Auch wenn ich einige schöne Charakterzüge verloren habe, so habe ich dennoch einige gute gewonnen.

Ich möchte ab heute wieder mehr über mich schreiben, immer und immer wieder zwischendurch, auch wenn es mir teilweise schwer fällt. 
Solche Texte sind der Widerspruch zu „Nopsychology“, aber ohne widersprüchliche Aussagen, die man selbst trifft bzw. getroffen hat, macht das Leben doch nur halb so viel Freude, so denke ich zumindest.

 Das ist das erste Mal, dass ich ein solches Bild von mir veröffentliche, mh? So etwas kommt daei 'raus, wenn man mir Farbe und einen Pinsel unbeaufsichtigt überlässt. Ich hatte zwar schon mal erwähnt, dass ich mal was mit Bodypainting veröffentlichen will, das gehört aber nicht zur Idee. 
Das war nur pure Langweile gemischt mit einem Hauch Ironie und Wahrheit. Denkt nicht zu stark darüber nach.

Sonntag, 16. September 2012

Unicornshit?

Echt unglaublich, wie schnell diese Woche wieder vergangen ist.
Die tollsten Tage dieser Woche waren auf jeden Fall Donnerstag, Freitag und Samstag.
Donnerstag wurde sich wieder mit Janice getroffen, wir haben, nachdem wir kurz bei Edeka waren um Nachos mit Dip zu kaufen, mal wieder einen Zock-Tag eingelegt. Wir kamen in diesem Spiel nicht sehr weit voran, aber das lag daran, dass diese Ebenen krass lange gedauert haben, aber es hat wieder echt Spaß gemacht. Nächsten Donnerstag geht’s dann weiter!
Freitag ging es wieder nach Bochum. Dort habe ich Mehms, Kader und Lui wiedergesehen, war echt schön. Wir waren erst bei Mcces, um was zu essen, saßen dann auch noch lange bei Starbucks 'rum und haben geredet. Eigentlich gibt es hier jetzt nicht wirklich viel zu erzählen, war halt einfach nur wie immer lustig. Um halb vier ging es dann aber auch schon nach Hause.

Gestern war ich auf einem Geburtstag. Leider konnte Mehms gar nicht kommen, weil auch seine Schwester an genau dem Tag feierte und Lui konnte auch nicht lange bleiben. So blieb mir nur Kader zum reden, die jetzt aber auch nicht dauerhaft bei mir sein konnte, Madeleine, die Gastgeberin zusammen mit jemand anderes, war halt mehr bei den anderen Gästen. Später kamen dann aber noch zwei andere Gäste, die sich zu Kader und mir, nach hinten, gesetzt hatten und dann wurd es richtig lustig. Man war eigentlich dauerhaft am lachen. So wurde es von einem eigentlich eher langweiligen zu einem spaßigen Geburtstag für mich. Der Kuchen war echt lecker und die Pizza, die bestellt worden war, auch. Eigentlich hatte ich vor, den Bus um 22:41Uhr nach Hause zu nehmen, der aber 4 Minuten zu früh kam und somit direkt vor meinen Augen an mir vorbeifuhr. Niedergeschlagen bin ich also zurück zur Feier, hatte vorher schon Madeleine und Kader geschrieben. Da haben dann aber die zwei, die später kamen, vorgeschlagen, dass sie mich auch nach Hause fahren können, richtig nett, das hat mich richtig gefreut! Wir waren dann auch direkt aufgestanden, weil das Mädchen von den beiden sehr müde noch vom Vortag war und am gleichen Tag ein Volleyball Spiel hatte. So war ich dann also um kurz nach 11 zu Hause. Mit dem Bus wäre ich frühstens um halb 12 zu Hause gewesen! Man kann es also Glück im Unglück nennen.

Oah, gerade haben die Nachbarn von oben angeschnellt (der Nachbar, der mich wegen meinem kleinen, harmlosen Feuerchen an gemeckert hatte... wer will, kann es hier nachlesen: Feuergebrüll) und erklärt, dass deren Fahrräder aus dem Keller gestohlen worden sind... krass. Mal sehen, was da noch so geschehen wird, also ob sie die Diebe finden werden ist ja echt fraglich. Wie dreist, am helllichten Tag zwei Fahrräder aus dem Keller zu stehlen...

Übrigens ist mir schon den ganzen Tag kalt und vorhin bin ich tatsächlich wieder mit einer Decke eingeschlafen, hach tat das gut. Dieses "Schlafgefühl" war in meinem ganzen Körper beim aufwachen. Ich liebe es das Gefühl, wenn man sich dann reckt und streckt!
Ansonsten vergeht der Tag mal wieder mit chatten, schlafen, lesen und Anime schauen.
That's the Way (I like it).

 Solche wundervollen Nachrichten meinerseits begrüßen mich morgens nach dem aufstehen, wenn ich die Hausaufgaben am Vortag nicht mehr machen wollte.
Ich war geschockt, als ich Freitag nach Hause kam und den Briefkasten öffnete. Das is ja so, als hätte man seit ner Woche nicht mehr rein geschaut! Echt unglaublich... Ach ja, wie man unschwer erkennen kann, hab ich ein bisschen zensiert. Hab den Namen, die Adresse und so weggemacht..
Diese verdammte, nervige Haarsträhne verkackt zwar das Bild aber hey, so seh ich heut' nunmal aus.. x'DD
Gemachte Haare vom Vortag, ungemacht.

Sonntag, 9. September 2012

Pennergesellschaft und "Krassheit in sich" & so

Bevor die Erinnerung an den Moment am Bochumer HBF weiter verblassen, will ich sie eben abtippen:

Im letzten Eintrag hatte ich ja bereits erwähnt, dass ich mich Freitag mit Janice getroffen habe. Wir waren kurz in der Stadt und sind dann zu ihr gefahren, von Herne zum Bochumer HBF. Dort haben wir dann auf die Bahn gewartet.
Nichtsahnend saßen wir dort, haben miteinander geredet. Je mehr Minuten verstrichen, desto mehr Menschen tummelten sich ein, um die nächste Bahn zu nehmen.
Ich hatte bereits aus dem Augenwinkel heraus gesehen, dass ein Mann, einen anderen Mann angesprochen hatte, aber mir nichts weiter dabei gedacht.
Nach einigen Minuten stellte sich dieser dann vor uns.
Habt ihr Geld für Obdachlose?“, fragte er. Der Mann stank nach Alkohol und war verdreckt. Seine Klamotten sahen ziemlich gebraucht aus.
Janice verneinte. Nun sah er mich an.
Nein, habe ich nicht“, sagte ich ihm in die Augen und schaute weg, darauf hoffend, dass die Bahn bald kommen würde.
Versprochen?“ fragte der Mann.
Ich war überrascht, dass er nicht gegangen war. „Ja“, meinte ich nur. Ich war mir nicht sicher, ob ich arrogant gewirkt habe, aber er streckte die Hand aus und hielt sie mir vor das Gesicht. Er wollte mir die Hand geben. Ich schaute ihn wieder überrascht und war mir unsicher. Seine Hand sah verdreckt aus, seine Augen waren klar.
Es wurde ein wenig lauter an der Haltestelle und der Mann sprach undeutlich, doch er hatte ähnliches gesagt wie „Freund“; Janice meinte später, dass er mir nur zeigen wollte, dass er auch „nur“ ein Mensch wäre.
In diesem Moment kam die Bahn. Ich schüttelte meinen Kopf, sah mir nochmal die Hand an und schaute in seine klaren, blauen Augen. „Entschuldigen Sie, aber... nein“, meinte ich nur und stand auf. Während sich die Türen der Bahn öffneten, boxte er mir noch freundschaftlich gegen den Arm und murmelte einige Worte, die ich nicht verstehen konnte. Ein Mädchen, dass die Szenerie beobachtet hatte, schaute mich mitleidig an.
Ich war froh, als ich in der Bahn saß. Ehrlich gesagt fand ich es von vornherein dreist, dass er generell nach Geld für Obdachlose fragte und dabei nach Alkohol stank. In Deutschland kann man nicht einfach obdachlos sein, wenn man es nicht will, weil es sehr viele Hilfen gibt.
Im Nachhinein stehe ich in eine Art "Zwiespalt". Ich hätte dem Mann wenigstens die Hand geben können, ich habe es aber nicht getan, weil... ich weiß nicht warum. Denn es war eigentlich nicht so, dass mir die Hand zu verdreckt aussah oder dass ich mich in dem Moment für etwas besseres gehalten hatte, ...oder doch?

Bei Janice angekommen, haben wir uns Pizzen in den Backofen geschoben und später verspeist, sie waren echt lecker. Danach fingen wir direkt an zu zocken und wir haben tatsächlich nichts anderes mehr an dem Tag gemacht, aber es hat echt Spaß gemacht. Das werden wir auf jeden Fall auch noch wiederholen, weil wir im Spiel weiterkommen müssen! Ich weiß nur noch nicht genau wann..

Samstag bei Mehmet war es dann auch richtig schön, auch wenn wir echt „nur“ gequatscht haben. Es wurde weder ein Film geschaut, noch gezockt. Wir saßen eigentlich nur und haben geredet, aber es tat echt gut, einfach mal vernünftig von Angesicht zu Angesicht Worte austauschen zu können, ohne irgendwelche unkomplizierten, komplizierten Hindernisse.

Der heutige Tag verging dann eher müde. Ich hab bis 12 geschlafen und bisher nur Anime geschaut und kurz ins Italienischbuch geschaut.
An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich heute den 200. Anime beendet habe!
Ich habe also mit Chrome Shelled Regios meinen 200. Anime beendet, um es nochmal zu schreiben.
Dienstag wird die erste Klausur (Italienisch) geschrieben und ich kann so gut wie gar nichts. Ach, aber das wird schon irgendwie klappen, hoffe ich zumindest. Ansonsten werde heute mal wieder was zu essen bestellt, hat geschmeckt.
Ansonsten hatte ich noch irgendetwas in Mathe auf, wenn mich nicht alles täuscht. Und in Bio auch, wobei ich das gleich noch schnell mache. Mathe... mache ich vllt. morgen früh. 

  
Verdammte Internet- & Telefonbox, die sich des Öfteren einfach mal aufhängt oder neustartet. AGRH
 In letzter Zeit poste ich viele Bilder von mir... gut oder schlecht? o:

Donnerstag, 6. September 2012

Ich gebn Fick auf... dies, ...und das... und so, weißt schon...

Diese Woche verging bisher wie im Fluge.
Die Schule macht bisher - tatsächlich - Spaß und man hat jeden Tag was zu lachen in der Klasse, aber wirklich was zu lachen, weil manchmal einfach nur geniale Sprüche kommen. Selbst der Unterricht ist anders wie zuvor, ein Unterschied, ein positiver Unterschied.
Ich integriere mich immer weiter, mittlerweile zeig ich auch schon öfter auf und gebe meine Meinung zu irgendeinem Kack ab, ouh, nur in Mathe nicht. Mathe ist und bleibt wohl ein Problemfach aber nun ja, das wird schon.

Eine optimistische und positive Haltung zu haben sollte nicht schaden.
Eine optimistisch-positiv-realistische Meinung zu haben wäre zwar besser, würde mich aber nur deprimieren.

Morgen treffe ich mich nach der Schule mit Janice, wir gehen dann kurz in die Stadt und dann zu ihr, wird sicher wieder lustig, wie sonst auch. Samstag wird sich dann höchstwahrscheinlich mit Mehms getroffen, endlichen können wir mal wieder ohne irgendwelche Probleme ganz normal reden. Klar, normalerweise könnte man telefonieren, was wir auch machen, nur macht es keinen Spaß, wenn die Verbindung alle paar Minuten abbricht wegen dieser beschissenen Internet- & Telefonbox.
Letztens kam zwar ein Techniker vorbei der irgendetwas ausgetauscht hat, aber na ja, es hat sich nicht viel verändert. Ganz im Gegenteil, es wurde sogar schlimmer.

Das ist mal wieder ein kurzer Eintrag von mir, Sonntag wird dann wohl wieder etwas mehr abgetippt, also dann, man schreibt sich!

 Mal wieder ein wunderschönes, hypergalaktisches, stylisches Spiegelpic von mir, uhr yeah...

Sonntag, 2. September 2012

Im Laufe der letzten Woche...

Während mir die alten Digimonlieder in den Ohren erklingen, lasse ich die ganzen Bilder und Eindrücke der vergangenen Woche Revue passieren.
Der Eindruck der Klasse hat sich mir bisher nur weiter bestätigt, mir ist weiterhin nichts negatives aufgefallen, hoffentlich bleibt es so.
Donnerstag habe ich mich mit Janice getroffen, wir waren in der Stadt ein Eis essen und haben viel geredet, war echt schön. Neues in Erfahrung gebracht, altes ausgetauscht.
Freitag ging es dann direkt nach der Schule nach Bochum, hatte bereits um 12:30Uhr Schluss. Dort wollte ich mich in Starbucks mit ein paar Freunden treffen (Mehms und Kader), durch die beiden habe ich ein weiteres Mädchen kennengelernt, das wirklich nett war. Ich konnte sie echt gut leiden. Ich werde immer weiter in ihre Schule integriert, irgendwann kennt mich sicher die ganze Stufe! Danach ging es spontan mit zu Mehms. Okay, ich gebe es zu, ich habe mich ihm aufgezwungen, aber das wusste er auch und hat nichts dagegen gesagt. Grins.
Eigentlich gäbe es noch ein bisschen was dazu zu erzählen, aber das, was mir gerade in der Seele brennt, sind Alpträume. Alpträume, die sich in Lücken schöner Träume verstecken und sofort die Chance ergreifen, wenn ich in einer ihrer Fallen trete. Mein Traumfänger hält die meisten sicher ab, übersieht jedoch die, die sich im Schatten anderer verbergen.
Ich muss nur durch eine Tür gehen, finde mich in einem dunklen Raum wieder, am Boden um genauer zu sein. Ich kann meinen Kopf kaum heben, es ist, als wäre ich in einem dieser Lüftungsschächte. Ich krieche weiter, ich kann nicht zurück. Es wird immer enger und enger, bis es irgendwann nicht mehr geht. Ich fühle mich erdrückt, allein, einsam, hilflos, ängstlich, atemlos und irgendwo sogar müde. Ich weiß, warum ich diese Träume habe, aber ich kann sie auch nicht aufhalten. Tatsächlich verdränge ich sie sogar, er ist mir vorhin nur wieder vor meinem inneren Auge aufgeblitzt, nachdem ich etwas (eigentlich sehr entferntes davon) in einem Buch gelesen habe. Hach ja, mal sehen, wie oft ich sie noch haben werde.